Mein Equipment


812c 914ce NS32ce T5-Custom Bariton-8 754ce 814ce Builder's Reserve V 918e K24ce K14ce
Ich bin stolzer Besitzer von inzwischen 11 Gitarren der Marke Taylor. Dazu gehört meine 812c von 1993 (Seriennummer=931104114) mit Grand Concert Korpus aus Palisander mit Fichtendecke und Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Die Gitarre wurde von einem Gitarrenbauer mit einem L.R.Baggs Duet-Tonabnehmersystem ausgerüstet. Die 812c ist angenehm klein und handlich und einfach wunderbar zu spielen. Der Sound ist unvergleichlich ausgewogen, das Griffbrett recht schmal, super für Melodiespiel und Strumming. Ich spiele dieses Schätzchen mit 12er-Elixir Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic).

Meine zweite Steelstring von Taylor ist eine wunderschöne 914ce aus dem Jahre 2001 (Seriennummer 20010627157), ausgestattet mit einem Fishmann-Blend-System (Piezzo- und Mikrofonabnahme) mit Grand-Auditorium Korpus aus Palisander mit Fichtendecke und Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Dieser Schatz ist größer als die 812c und klingt entsprechend voluminöser. Über das Handling brauche ich nichts zu sagen - traumhaft. Das Griffbrett ist etwas breiter, daher benutze ich diese Gitarre hauptsächlich für Fingerstyle. Auch diese Gitarre ist mit 12er Elixir-Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic) besaitet.


Für klassische Momente spiele ich eine Taylor NS32ce aus dem Jahre 2002 (Seriennummer 20020621701) mit Fichtendecke, Sapelekorpus, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Im Vergleich zu normalen klassischen Gitarren hat die NS32-CE einen leicht gewölbten Hals (fast wie bei den Steelstrings) und ist daher auch für mich als 'nicht-Klassiker' gut bespielbar. Manche Balladen klingen mit Nylon-Strings einfach besser. Diese Gitarre hat ebenfalls einen integrierten Pickup von Taylor und ist mit D'Addario EJ44 Nylon-Strings besaitet.

Meine vierte Taylor im Bunde ist eine T5-C (Custom) aus dem Jahre 2005 (Seriennummer 20050922503) Honey-Sunburst mit Fichtendecke, Sapelekorpus, Sapele-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Im Vergleich zu den Steelstrings noch leichter zu bespielen, gerade für Solos richtig schnell und super-leichtes Handling. Auf der T5-C spiele ich 11er Elixir Nano Web Medium E-Gitarrensaiten.

Die fünfte Gitarre ist meine Taylor Baritone-8 aus dem Jahre 2011 (Seriennummer 1103040086) mit Grand Symphony Korpus aus Palisander mit Fichtendecke und Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Im Vergleich zu normalen Akustikgitarren ist die Baritone-8 eine Quarte tiefer gestimmt, die Saiten sind entsprechend dicker, die tiefe Saite ist also eine B-Saite. Besonderheit dieser Schönheit sind natürlich die doppelten G und D Saiten, die der Gitarre in den Mitten einen besonderen Ausdruck geben. Diese Gitarre ist mit dem Expression-System von Taylor ausgestattet und natürlich mit Elixir Strings (8-string Baritone Nanoweb) besaitet.

Meine sechste Taylor im Bunde ist eine 754ce aus dem Jahre 2004 (Seriennummer 20040224140) mit Grand Auditorium Korpus aus Palisander mit Fichtendecke und Cutaway, Mahagoni-Hals und Ebenholz-Griffbrett. Endlich habe ich eine 12-saitige Steelstring von Taylor, ein Traum ... fast meint man einen ganzen Chor in den Händen zu halten. Super-leichtes Handling wie man es von Taylor kennt und erwartet. Auf der 745ce spiele ich Elixir Nanoweb Light 12 String Acoustic-Saiten.

2014 habe ich mich sofort bei der Vorstellung in die neue Version der 814ce von Taylor verliebt, Grand Auditorium Korpus aus Palisander mit Fichtendecke und Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett, dazu Palisander-Pickguard, Taylor ES2, extra dünnem Finish, überarbeitetem Bracing, besonderer Leim, etc. Im Sommer 2015 habe ich eine 814ce (Seriennummer 1109024121) schließlich gebraucht bei EBay erstanden, eine Investition die ich nie bereuen werde, Super-Handling, geiler Sound, tolle Optik. Mit den extra für die 800er und 900er Serie aufgelegten Elixir HD Light Saiten bietet die Gitarre in allen Bereichen ein ausgewogenes Klangbild.

Schätzchen No.8 meiner Sammlung ist eine Taylor Builder's Reserve V (BR-V) von 2012 (Seriennummer 1106192025). Grand Auditorium Korpus aus handverlesenem europäischen Ahorn mit Koa-Bevel und europäische Fichtendecke kombiniert mit Koa-Keil im Boden und Koa-Binding und Cutaway. Ein Traum ohne Makel mit Art-Deco Design in Form von Diamanten, Dreiecken und Kreisen, den es (lt. Taylor) nur 87 Mal weltweit gibt. Raus kommt ein kultiviertes Klangprofil mit schneller Ansprache für Fingerstyle und knackiges Attack beim Strumming. Auch dieses blonde Schätzchen ist mit 12er Elixir-Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic) besaitet.

Besonders voluminös klingt meine 918e von 2013 (Seriennummer 1101283131). Die 918 GO-Serie wird aktuell nicht mehr von Taylor gebaut. Grand Orchestra Korpus aus Palisander mit Fichtendecke ohne Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett mit 'Cindy' Inlay, Gotoh-Tuner, Taylor ES2. Der Klang ist reicher, tiefer, kräftiger, sehr ausgewogen, reaktionsfreudig und dynamisch. Schnelle Ansprache für Fingerstyle und knackigen Punsh beim Strumming. Auch dieses Schätzchen ohne Pickguard ist mit 12er Elixir-Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic) besaitet.

Seitdem ich im Store eine Koa-Gitarre in der Hand hatte, war für mich klar: irgendwann muss ich eine davon haben. Nummer 10 meiner Sammlung: eine K24ce von 2013 (Seriennummer 1111043077) wird in dieser Form von Taylor auch nicht mehr gebaut. Grand Auditorium Korpus und Decke aus massivem Koa (Hawaii) mit Cutaway, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett mit 'Island Vine' Inlay, Taylor Gold Tuners, Taylor ES2. Durch den Koa-Korpus hat diese Gitarre sanfte Bässe, warme Mitten sowie Brillanz in den Höhen, schnelle Ansprache für Fingerstyle ist aber nicht so spritzig und dynamisch wie Palisander/Fichte, daher nicht so knackiger Punsh beim Strumming. Auch dieses Schätzchen ohne Pickguard ist mit 12er Elixir-Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic) besaitet.

Mein neuestes Schätzchen und Highlight meiner Sammlung ist eine K14ce Builder's Edition 'Directors-Cut'-Version von 2018 (Seriennummer 1110298026). V-Class Bracing, Grand Auditorium Korpus aus massivem Koa (Hawaii) mit Koa-Bevel und Fichtendecke mit konturiertem Cutaway mit 'Finger Bevel', gerundeten Kanten und Silent-Finish, Mahagony-Hals und Ebenholz-Griffbrett mit 'Spring Vine' Inlay, Gotoh Tuners, Taylor ES2. Durch den Koa-Korpus hat diese Gitarre sanfte Bässe, warme Mitten sowie Brillanz in den Höhen, schnelle Ansprache für Fingerstyle ist aber durch die Fichtendecke sehr spritzig und dynamisch, daher auch knackiger Punsh beim Strumming. Auch dieses Schätzchen ohne Pickguard ist mit 12er Elixir-Saiten (Elixir Nanoweb Light Acoustic) besaitet. Was geileres an Gitarre kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Absolut keine DropOuts, keine DeadSpots selbst beim Einsatz mit Capo kein unsauberes Tuning. Über das Handling braucht man sowieso nicht zu reden, besser geht's nicht.

Wer aufmerksam hingeschaut hat, dem wird aufgefallen sein, daß meine Gitarren Symbole bzw. meine Signatur oder Initialen auf dem Headstock haben. Diese Truss-Rod-Cover Spezialanfertigungen habe ich bei Bill Nicols in USA anfertigen lassen. Wenn ich mal neue Fotos mache, werden alle diese prächtigen Details bei allen Gitarren auch hier zu sehen sein.

Wer weitere Information über meine Gitarren haben möchte, kann mich gerne kontaktieren oder auf der Homepage von Taylor nachlesen.

TC VoiceLive3 extreme

Für den Gesang benutze ich ein Neumann KMS 105 Kondensatormikrofon, das nur mit Phantomspeisung zu benutzen ist. Ich habe auch immer ein Shure SM58 im Koffer oder ich benutze das AKG-D3700 oder das AKG-C1000S.

Solltet ihr mich irgendwann mehrstimmig wahrnehmen, liegt das an meinem TC-Helicon VoiceLive 3X Voice-Processor. Damit habe ich nicht nur immer eine Phantomspeisung und Halleffekte dabei, das Teil gibt meiner Stimme auch mehr Contour und kann aus den gespielten Harmonien zusätzlich Chorstimmen erzeugen. Das Singen wird damit erheblich leichter, so kann ich auch lange durchhalten ohne am nächten Tag komplett heiser zu sein.

Als PA-/Monitoranlage benutze ich eine Yamaha Stagepas 500, kombiniert mit dem AER Compact 60 II Acoustic-Amp als Monitor.